Wie auch in der Humanmedizin sollten Sie ihr Haustier einmal jährlich bei Ihrem Tierarzt vorstellen. Dieser führt dann eine Routineuntersuchung durch.
Während dieser Routineuntersuchung werden zum Beispiel Herz und Lunge mit einem Stethoskop abgehört, der Bauch wird abgetastet und Augen, Zähne, Ohren und Schleimhäute auf Veränderungen untersucht. Außerdem können Sie zu diesem Zeitpunkt eine Beratung im Bereich von Impfungen, Behandlungen auf Endo- und Ektoparasiten erhalten.
Solch eine Untersuchung kann Ihrem Tier von großem Nutzen sein. Sollte Ihrem Tierarzt bei der Allgemeinuntersuchung etwas auffallen, kann er eine frühzeitige Abklärung durchführen. Zum Beispiel können Veränderungen am Herzen erhört, Veränderungen im Abdomen ertastet und zum Beispiel Zahnstein beobachtet werden.
Besonders Junge Tiere können durch diese Behandlungen an den Tierarztbesuch gewöhnt werden. Hier müssen keine Spritzen verabreicht werden oder unangenehme Untersuchungen durchgeführt werden. So kann der Welpe lernen, dass ein Tierarztbesuch nicht mit etwas schlechtem, sondern lediglich mit vielen Streicheleinheiten und Leckerchen verbunden sein kann.
Bei älteren Patienten sind diese Untersuchungen besonders wichtig, da einige Erkrankungen im hohen Alter vermehrt auftreten. Auch chronische Patienten müssen im hohen Alter eventuelle Anpassungen bei der Medikamentendosierung erhalten. Diese können frühzeitig verordnet werden, damit das Leben ihres Lieblings noch länger erhalten bleiben kann.
Bitte vermelden Sie bei Terminvergabe direkt, um welche Art der Behandlung es sich in Ihrem Fall handelt. Auch die Anzahl der Tiere, die zum Tierarztbesuch mitkommen ist uns wichtig, sodass wir Ihnen ausreichend Zeit einplanen können und wir uns Ihnen so mit ungestörter Aufmerksamkeit und ohne Zeitdruck zuwenden können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!