Mit dem Umgangstraining unterstützen Sie das Kontrollgefühl Ihres Hundes. Wenn Sie mit dem Training begonnen haben, als Ihr Hund noch ein Welpe war, hat er wahrscheinlich weniger Probleme, wenn ein unbekannter Tierarzt ihm ins Ohr piekst, seine Temperatur prüft oder seine Pfoten berührt. Aber machen Sie sich auch bei einem erwachsenen Hund keine Sorgen – auch alte Damen und alte Herren können lernen, sich untersuchen zu lassen.
Während des Trainings ist es wichtig, dass Sie ein Tempo wählen, das zu Ihrem Hund passt. Fangen Sie mit kurzen Trainingseinheiten an, wenn der Hund ruhig und entspannt ist. Lernen Sie die Signale Ihres Hundes zu erkennen und passen Sie das Training daran an. Wenn er zum Beispiel versucht, wegzugehen oder seinen Kopf schnell dreht, während Sie versuchen, seine Zähne anzuschauen, waren Sie vielleicht zu schnell. Wie bei jedem Training ist es wichtig, ruhig und methodisch vorzugehen, das Training allmählich zu steigern und danach viel Liebe und ein kleines Leckerli zu geben. Das Training sollte Spaß machen!
Die tägliche Untersuchung Ihres Hundes zu Hause ist eine gute Möglichkeit, ihn an die Berührungen zu gewöhnen und Krankheiten und Verletzungen rechtzeitig zu erkennen. Beginnen Sie am Kopf mit Mund, Nase, Augen und Ohren und arbeiten Sie sich dann am restlichen Körper vor. Vergewissern Sie sich, dass Haut und Fell frei von Ausschlägen und Verfilzungen sind, und tasten Sie Beine, Pfoten, Hals und Rücken ab, um zu überprüfen, dass nichts geschwollen oder wund ist. Es ist auch sinnvoll, die Temperatur Ihres Hundes zu messen, um seine normale Temperatur zu kennen.
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Ratschläge und Trainingstipps brauchen. Lassen Sie sich von uns beraten.