Das ist die erste Frage, die sich ein Hundebesitzer bei der Auswahl stellen sollte. Sind in der Unterkunft Hunde willkommen, gibt es ausreichend Grünflächen zum Spazierengehen, dürfen Hunde mit an den Strand, gilt eine allgemeine Maulkorbpflicht sind nur einige Punkte, die dabei beachtet werden sollten.

Wer eine anstrengende Bildungsreise durch die Metropolen Europas oder einen aufregenden Abenteuerurlaub auf fernen Kontinenten plant, lässt seinen Hund am besten zu Hause.

Extreme Klimaverhältnisse, lange Anreisen und ein hoher Infektionsdruck durch fremde Erreger oder mangelnde hygienische Zustände strapazieren den Hund nur unnötig.

Neben einer hundefreundlichen Unterkunft ist auch an die Absicherung zu denken: Eine Hundehalterhaftpflicht sollte obligatorisch sein, eine zusätzliche Tier-Krankenversicherung kann ebenfalls in Betracht gezogen werden.

Denken Sie auch an einen ausreichenden Impfschutz.
In manchen Ländern besteht für Ihr Tier das Risiko an Infektionskrankheiten zu erkranken.

Ausführliche Checklisten mit allen Details erhalten Sie auch über das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Je nach Reiseland gelten unterschiedliche Einreisebestimmungen:

  • Hat Ihr Hund einen Mikrochip, einen EU-Heimtierausweis mit gültiger Tollwut-Impfbescheinigung?
  • Benötigen Sie vorab eine Tollwut-Titerbestimmung (mind. 30 Tage nach Impfung) in ein sog. nicht-gelistetes Drittland?
  • Braucht Ihr Hund einen Maulkorb, z. B. weil er im Einreiseland als Kampfhund eingestuft wird?
  • Manche Länder (Großbritannien, Irland) verlangen auch den Nachweis einer spezifischen Entwurmung (Bandwurm).

Details zu Einreisebestimmungen und EU-Heimtierausweis finden Sie hier:

 

© AniCura Kleintierspezialisten Ravensburg, August 2016

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