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Pubertät beim Junghund

Die Pubertät

Die Pubertät ist ähnlich wie die primäre Sozialisationsphase (dritte bis zwölfte Lebenswoche) eine weitere sensible Phase, in der viele Einflüsse und Erlebnisse besonders leicht einen tiefen Eindruck in der Psyche des Hundes hinterlassen.

Der Zeitpunkt der Pubertät ist von der Größe und Rasse abhängig: bei kleinwüchsigen und Zwergrassen kann diese Entwicklungsphase bereits mit 3,5 bis 4 Monaten beginnen, bei spätreifen und großwüchsigen Hundetypen kann die Pubertät auch erst mit 9 bis 10 Monaten eintreten. Als Durchschnittswert kann man 7 Monate ansehen.
Spätenstens in der Pubertät sollte der Junghund wissen, wo sein Platz in der Rangordnung seiner Familie ist.

Erziehungsregeln für Junghunde in der Pubertät

Er bekommt sein Futter erst nachdem die Besitzer gegessen haben, für eine limitierte Zeit von 10 Minuten, an einem Platz ohne Zuschauer.

  • Der Hund bekommt einen zugewiesenen eigenen Platz, der nicht so zentral liegt, dass er die Aktivitäten und das Kommen und Gehen anderer Mitglieder der Familien-Meute und von Besuchern ständig beobachten kann.
  • Der Hund darf seinen Besitzern zuhause nicht mehr überall hin nachfolgen. Damit beugt man auch späteren Problemen beim Alleinsein vor.
  • Sexualverhalten wie Aufreiten (auf Objekte oder Menschen) sind dem Junghund nicht erlaubt.
  • Die Initiative zu allen Aktivitäten wie Kontaktaufnahme, Streicheln, Spiel, Spazierengehen geht vom Besitzer und nicht vom Hund aus. Der Junghund soll zeitweilig von den Besitzern zurückgewiesen werden und darf nicht ständig nach Belieben Kontakt aufnehmen!

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