Heimtiere sind sehr stressanfällig und werden durch die Anreise, den Aufenthalt im Wartezimmer, und die Untersuchungen schneller unruhig als andere Haustiere.
Unterstützen Sie Ihr Tier, indem Sie, wenn möglich, ein oder mehrere Partnertiere zur moralischen Unterstützung mitzubringen.
Tiere, die normalerweise in Gruppenverbänden leben (z.B. Degus, Gerbils, Mäuse), können sich nach einer Trennung und sei es nur für eine kurze Untersuchung bei uns, zerstreiten. Dies kann zu starken Spannungen und neu zu klärenden Rangordnungen und damit zu Beißereien führen. Bringen sie daher stets alle (Renn-)mäuse oder Degus, die zusammengehalten werden, mit in unsere Klinik.
Zusätzlich können Sie Ihrem Tier den Besuch angenehmer gestalten, indem Sie die gewohnte Einstreu und ggf. ein Häuschen oder ähnliches in der Transportbox benutzen. Das gewohnte Futter sollte ebenfalls stets zur Verfügung stehen.
Haben Sie eine weitere Anreise sollten Ihre Tiere selbstverständlich auch Zugang zu Wasser haben.